Im Angebot sind rund 4.700 Artikel in allen Größen, Farben und Ausführungen.
Herbstbasar des Katholischen Frauenbunds
Rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit fand am 22. und 23. September im Pfarrzentrum St. Franziskus auch heuer wieder der Herbstbasar statt, organisiert vom Katholischen Frauenbund Neufahrn. Baby- und Kinderkleidung, Kinderwagen, -betten, -fahrräder, Laufställe, Autositze und Kindersportgeräte füllten den Franziskus- und den Kleinen Saal und warteten auf Käuferinnen und Käufer. Diese wiederum standen schon längst bereit, als an den Einkaufsterminen endlich die Türen geöffnet wurden.
Die Warenannahme war am Donnerstag und Freitag, der Verkauf ab Freitagnachmittag und am Samstag. Beeindruckende Zahlen beweisen, wie bereitwillig die Möglichkeit genutzt wird, zu klein gewordene Kinderkleidung abzugeben und den Nachwuchs mit der nächsten Größe einzudecken: 400 Verkaufslisten wurden aufgelegt, 325 kamen ausgefüllt zurück. Rund 4.700 Artikel waren im Angebot, von denen etwa 37 Prozent verkauft wurden. Besonders gefragt waren, wie meistens im Herbst, Autositze und Schlitten.
Dass bei so vielen Verkäufern und dieser großen Menge an Artikeln viel Organisation erforderlich ist, damit niemand den Überblick verliert, versteht sich von selbst. Das Orga-Team, bestehend aus Anita Schmid, Rita Bösl, Hildegard Frank, Andrea Eckl und Geraldine Bresolin hat bereits jahrelange Erfahrung, die fünf wissen, was nötig ist, damit Warenannahme, Verkauf und Abrechnung reibungslos ablaufen können. Unterstützt werden sie von weiteren Mitgliedern des Frauenbunds, die bei der Vor- und Nachbereitung, beim Sortieren und Einräumen und an der Kasse mithelfen. Stressig ist das Ganze zwischendurch schon, trotzdem sind sich die Frauen einig: „Wir machen das alle gern!“
Geschafft und gelungen! Das Organisationsteam freut sich über einen erfolgreichen Herbstbasar: Geraldine Bresolin, Anita Schmid und Rita Bösl (vorne) und Hildegard Frank und Andrea Eckl (dahinter).
Der Basar des Frauenbunds wird von den Neufahrner Eltern sehr geschätzt und dafür gibt es viele Gründe. „Ich freu mich, dass es diese Möglichkeit überhaupt gibt,“ war zu hören. „Hier wird alles ordentlich und vor allem sauber präsentiert“ lobt eine andere Kundin. Kein Wunder, wird doch jedes abgegebene Teil auf Löcher oder Flecken durchgesehen. Und dass das Ganze nachhaltig ist, wissen sowohl die Organisatorinnen als auch die, die den Basar nützen.
Vom Basar profitieren nicht nur diejenigen, die verkaufen und kaufen. Vom Verkaufswert werden jeweils 15 Prozent einbehalten. Der Erlös geht in jedem Jahr an eine soziale Einrichtung im Ort oder in der Umgebung.
Für Sie berichtete Maria Schultz.