Die neue, bewährte Vereinsleitung. v.l.: Cornelia Orlick (Schriftführerin), Fritz Nischwitz (2. Vorsitzender), Richard Meier (1. Vorstand), Anton Siegl (Kassier), Simon Mair (1. Organisator) mit 2. Bürgermeister Josef Eschlwech
Im Vorstand der Oldtimerfreunde Giggenhausen-Schaidenhausen e.V. stehen auch im 13. Jahr seines Bestehens die Zeichen auf Kontinuität. Bei den Neuwahlen blieben alle Vorstände am Steuer oder auch auf dem Beifahrersitz, um die gemeinsame Arbeit der Führungsriege einmal mit einem naheliegenden Vergleich zu veranschaulichen. „Ober-Oldtimer“ Meier, der Ende des Jahres 82 Jahre alt wird, ist glücklicherweise ebenso wenig amtsmüde wie Kassier Anton Siegl, die zu den Männern der ersten Stunde zählen. Weiterhin unterstützt werden sie von 2. Vorsitzendem Fritz Nischwitz, 2. Kassier Monika Baunach, 1. Schriftführerin Cornelia Orlick, 2. Schriftführerin Sabine Rathje-Meier, 1. Organisator Simon Mair und Stellvertreter Franz Hierhager. Komplettiert wird die Führungsriege von den drei Beisitzern Bernd Baunach, Johann Graf und Jürgen Orlick. Sie alle bekamen bei der von Stellvertretendem Neufahrner Bürgermeister Josef Eschlwech und Vereinsmitglied Hans Mayer routiniert per Akklamation durchgeführten Wahl von den 42 anwesenden Oldtimerfreunden ein einstimmiges Vertrauensvotum. Ihrem Posten als Kassenprüfer treu bleiben Michael Polz und Hans Depner. Als offizieller Vertreter der Gemeinde sicherte Eschlwech den Oldtimerfreunden zu, dass die politische Gemeinde den Ortsvereinen auch in schwierigen Zeiten „immer positiv gegenüberstehen“ werde und lobte den Oldtimerverein für sein Engagement im Hinblick darauf, „Altes zu bewahren, um die Gegenwart zu verstehen“.
In seinem Rechenschaftsbericht zeigte Meier auf, dass der Verein seine Aktivitäten trotz der Pandemie nicht völlig eingestellt hatte. Zu erwähnen waren in 2021 Ausfahrten an den Pullinger See bei einer Rundfahrt mit 13 Fahrzeugen und das Kartoffelfest in Mintraching. Auch der Rückblick auf das laufende Vereinsjahr und die Vorschau auf die kommenden Monate zeigen, dass die Räder alter Bulldogs und Oldsmobile nicht stillstehen. Neben ihren vierrädrigen Schätzen lieben die Vereinsmitglieder aber durchaus auch die Geselligkeit und Gemeinschaft, wie das kürzlich stattgefundene Sommerfest wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Nicht ohne Grund geht die Mitgliederzahl – trotz Corona und auch einiger Sterbefälle – nach oben und ist aktuell auf 181 Mitglieder angewachsen. Bereits im Jahreskalender eintragen können sich die Vereinsmitglieder einige Fixtermine, nämlich das Oldtimertreffen am 21. August, den Kirchweih-Ausflug am 17.10. und die Weihnachtsfeier am 26.11. .
Für Sie berichtete Ulrike Wilms.