Zeit für zauberhafte Momente

Kategorie: Kultur

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Kann man Zeit malen? Die „Freitagsmaler“ beantworten diese Frage mit ihren ausgestellten Werken, dass es möglich ist.

Ausstellung der „Freitagsmaler“ im Neufahrner Rathaus

Kann man „Zeit“ in einem Bild darstellen? Dass das nicht unmöglich ist, haben die Neufahrner „Freitagsmaler“ bewiesen. Ihre Werke zu diesem Thema sind derzeit in einer Ausstellung im Neufahrner Rathaus zu sehen.

Petrus hatte sich wohl ebenfalls darauf eingestellt und hielt die Regenwolken noch für ein paar Stunden zurück. So konnte die kleine Feierstunde zur Ausstellungseröffnung am 24. September auf dem Platz vor dem Rathaus stattfinden, was die Einhaltung der Hygieneregeln wesentlich erleichterte. Kulturreferentin Christa Kürzinger bedankte sich bei Künstlern und Helfern für die „coronagerechte“ Organisation. Ines Seidel, Mitarbeiterin der vhs und selbst Mitglied bei den „Freitagsmalern“, ließ die zahlreichen Gäste teilhaben an dem künstlerischen Prozess, der zu diesen Bildern und zur Ausstellung geführt hatte. Was nicht einfach war, denn durch die Corona-Pandemie mussten die regelmäßigen Freitagstreffen zum gemeinsamen Malen lange Zeit ausfallen. Umso größer war die Freude bei allen Beteiligten, dass die Ausstellung am Ende doch noch möglich war. vhs-Leiterin Susanne Arndt erinnerte ihrerseits daran, dass sich die „Freitagsmaler“ bereits seit 2005 unter dem Dach der Neufahrner Volkshochschule befinden und sie wünschte den Gästen „kleine zauberhafte Momente“ beim Betrachten der während des Lockdowns entstandenen Werke, die nun im Foyer und in den Gängen des Rathauses bewundert werden können.

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Am 6. November um 15 Uhr kann die Ausstellung besucht werden, Anmeldung unter office@vhs-neufahrn.de oder 08165 7361.
Hat man allerdings einen Behördengang im Rathaus zu erledigen und bleibt zufällig auch noch ein bisschen Zeit, dann kommt man bei dieser Gelegenheit ebenfalls in den Genuss, die Bilder im Foyer und in den Gängen zu sehen, auf jeden Fall jedoch eines der beiden Gemeinschaftswerke, nämlich das große Wandgewebe, das an der Wand im Treppenhaus hängt. Denn die Künstlerinnen und Künstler fertigten während der Corona-Pause nicht nur ihren ganz persönlichen Beitrag zum Thema an, sondern auch noch viele Einzelwerke in Postkartengröße, die für die Ausstellung zu einem großen Gesamtwerk zusammengefügt wurden.
Wer sich zur Ausstellungseröffnung eingefunden hatte, durfte bereits an diesem Abend die Kunstwerke bewundern. Aufgrund der Abstandsregeln war der Eintritt zwar jeweils nur für 19 Personen gleichzeitig möglich. Für alle anderen gab es während der Wartezeit bayerische Musik und dazu ein Gläschen Sekt.

Für Sie berichtete Maria Schultz.

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