Chor „Zusammen unterwegs“ gestaltet Gottesdienst bei der Pfingstwallfahrt
Auch in diesem Jahr machten sich am Pfingstsamstag wieder vier Wallfahrergruppen aus dem Raum Freising, darunter auch Teilnehmer aus Giggenhausen, zu Fuß auf den Weg nach Altötting. Die Gruppe 2 bestand aus 75 Pilgern.
Die erste Etappe führte über Taufkirchen, wo am Abend ein feierlicher Gottesdienst stattfand.
Der Gottesdienst wurde von einem Dominikanerpater aus München zelebriert, der genauso wie einige Musikanten und die Chorleiterin Maria Ziegltrum seit vielen Jahren fester Bestandteil der Gruppe ist.
Der Chor „Zusammen unterwegs“ der sich aus Erwachsenen und Kindern zusammensetzt, fuhr mit Privatautos zur Messe, um die Pilgergruppe zu überraschen und den Gottesdienst mitzugestalten. Ein Beitrag, der von den zahlreich erschienenen Gottesdienstbesuchern mit großer Begeisterung aufgenommen wurde.
Eine Besonderheit dieser Wallfahrt war, dass am Ende des Gottesdienstes eine neue Fahne geweiht wurde, die eine ehemalige Pilgerin zum Materialpreis neu genäht hatte. Die alte Fahne war im Laufe der Jahre durch Regen, Wind und Wetter verwittert und kaputt gegangen. Auch beim Kreuz, welches die ganze Strecke von 95 km abwechselnd getragen wird, gab es eine wesentliche Änderung. Durch eine Veränderung des Innenkerns ist es jetzt statt 36 kg nur noch ca. 24 kg schwer. Die Pilger bedankten sich mit herzlichem Applaus.
Für alle war es etwas ganz besonderes: eine riesengroße Freude für die Pilger, die Taufkirchner und den Chor.
Die Pilger machten sich dann auf den Weg zu ihren Privatquartieren, wo sich im Laufe der vielen Jahre eine richtige Freundschaft entwickelt hat.
Der Chor ließ den Abend in Taufkirchen mit einem gemütlichen Abendessen ausklingen und fuhr gut gelaunt dann wieder nach Hause.
Die Pilgerinnen und Pilger setzten ihren Weg am Pfingstsonntag in Richtung Mettenheim fort, wo sie die nächste Nacht verbrachten. Am Pfingstmontag erreichten sie schließlich ihr Ziel in Altötting und nahmen dort an dem feierlichen Gottesdienst in der Basilika teil, wo viele Pilger aus verschiedenen Regionen zusammenkommen.
Für viele der Teilnehmenden ist diese Wallfahrt seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Pfingstwochenendes, andere waren in diesem Jahr zum ersten Mal dabei. Für Alle aber war es ein besonderes spirituelles Erlebnis – eine wohltuende Unterbrechung vom oft hektischen Alltag und ein Zeichen gelebten Glaubens und Gemeinschaftssinns.
Für Sie berichtete das Neufahrner Echo.















