Da glitzern die Orden und das Krönchen um die Wette! Gruppenbild mit Miss Oma anno 2023 (sitzend in der Mitte), umrahmt von neu gekürten Ordensträgern beim Opa- und Omaverein Giggenhausen, von rechts Horst Matthies, der in Vertretung seiner Frau Berta den Superseniorenorden entgegengenommen hat, Leonhard und Agnes Maier, Sofie und Siegfried Schuhbauer und Vereinsvorsitzende Rose Taschner.
„Das Programm verspricht Frohsinn und Gemütlichkeit, drum nehmt Euch ein paar Stunden Zeit!“: Diesen wohlmeinenden Ratschlag von Rose Taschner, Vereinsvorsitzender des örtlichen Opa- und Omavereins, haben zahlreiche Faschingsfreunde aus Giggenhausen und Umgebung beherzigt und waren nach Corona-Zwangspause der Einladung zum fröhlichen und geselligen Kehraus am Faschingsdienstag. 21. Februar, in den Metzgerwirt gefolgt.
Dabei im Mittelpunkt steht bekanntlich die Wahl der Miss Oma. Dazu wurde vom zuständigen Komitee heuer Rosmarie Siegl gekürt, die demnächst ihren 80. Geburtstag feiern kann und in Giggenhausen im Moos daheim ist. Mit Beifall wurde die Krönungszeremonie bedacht, bei der die neue Regentin mit Schärpe und Krönchen ausgestattet und mit einem Blumenstrauß bedacht wurde.
Tragendes Element beim Kehraus ist traditionell auch eine umfassende Ordensverleihung. Als höchster Orden gilt der Fruchtbarkeitsorden, mit dem, laut Satzung diejenigen belohnt werden, die aufgrund erzieherischer Familienplanung in der nächsten oder übernächsten Generation neuen Nachwuchs nachgewiesen haben. Damit aktuell ausgezeichnet wurden die beiden Ehepaare Agnes und Leonhard Maier und Sofie und Siegfried Schuhbauer. Den Superseniorenorden hatte sich Berta Matthies verdient.
Die bewährte Gute-Laune-Mixtur wurde mit drei amüsanten Zweipersonensketchen gewürzt, bei denen Rose Taschner und Brigitte Zollinger die Lacher auf ihrer Seite hatten.
Auch bei der abschließenden Maskenprämierung für die insgesamt zehn fantasievollsten Kostüme gab es wieder ordentlich etwas zu lachen, vor allem über die „doppeldeutigen“ Gaudigeschenke“, die an die drei Erstplatzierten gingen. So wurde Leonhard Maier im zünftigen Zebrakostüm auf Platz 1 ein „:italienischen Abend für Zwei“ kredenzt (eine Dose Ravioli. Der 2. Preis, angepriesen als halbnackte Putzhilfe für die zackige Zirkusdirektorin Gisela Huber, entpuppte sich als Flasche Meister Propper. Als 3. im Bunde erhielt Nachtwächter Fritz Petretter eine Flugreise, hinter der sich zwei Dosen „Red Bull“ verbargen.
Für Sie berichtete Ulrike Wilms.
Sie haben eine Frage oder eine Meinung zum Thema? Verfassen Sie gerne einen Kommentar!
Bitte beachten Sie unsere geltenden Kommentar Richtlinien, mit dem Abschicken Ihres Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden.