Nikolauskonzert der Musikschule Hallbergmoos Neufahrn

Kategorie: Kultur

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„Lasst uns froh und munter sein“, singen die Kinder er musikalischen Früherziehungsgruppe.

Traditionell und rockig – Weihnachtsmusik in der Emmauskirche

Die Emmauskirche in Hallbergmoos war bis auf den letzten Platz gefüllt, als heuer das traditionelle Nikolauskonzert der Musikschule Hallbergmoos Neufahrn endlich wieder in größerem Rahmen und vor allem mit Publikum stattfinden konnte. Ein buntes musikalisches Programm stimmte am zweiten Adventssonntag die Gäste auf die Vorweihnachtszeit ein. Es erklangen jedoch nicht nur traditionelle Advents- und Weihnachtslieder in altem und neuem Gewand, sondern auch Werke von Mozart, Corelli, Chopin, Mendelssohn Bartholdy und Charles Dancia.

Fröhlich und unbelastet von Lampenfieber zauberten zu Beginn die Kinder der musikalischen Früherziehungsgruppe mit zwei Nikolausliedern ein Lächeln in viele Gesichter. Es folgten traditionelle Stücke, darunter „O du fröhliche“, „Jingle Bells“, „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ und „Nikolo bum bum“, gespielt auf Klavier, Gitarre und Blockflöte. Rockig wurde es mit „Rock around the Clock“ und „Downtown Beat“, und textsicher sangen bei der „Weihnachtsbäckerei“ von Rolf Zuckowski im Publikum viele mit.

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Irgendwie bekannt hörte sich der „Tango de Nochebuena“ an. Beim genauen Hinhören wusste man auch warum: es war „Stille Nacht“ als spannende und interessante Tango-Version, mit viel Schwung und Leichtigkeit gespielt von Helene Schaller (Violine), Viola Berger (Bratsche) und Nadja Berger (Cello).
Auch die Schulband THE TIMETRAVELLERS hatte sich mit ihrem Programm auf Weihnachtliches eingestellt, schwungvoll mit „Happy Xmas“ und dem „Jingle Bell Rock“, traditionell mit „Stille Nacht“ in der Originalversion von Franz Xaver Gruber.

Dieses Konzert war, wie Leiterin Gisela Bouton am Anfang feststellte, nicht nur ein Nikolauskonzert, sondern vor allem ein „Mutprobenkonzert“. Alle, die auftraten, zeigten Mut, egal ob sie schon lange spielen und schon öfter vor Publikum musiziert hatten oder ob sie erst vor kurzem mit dem Unterricht begonnen haben und mit ihrem Instrument noch nicht so vertraut sind. Erneut zeigte sich, mit wie viel Freude die Kinder und Jugendlichen musizieren, was zweifellos den musikalischen und pädagogischen Fähigkeiten der Lehrkräfte zu verdanken ist.

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Gut passte dazu auch die Geschichte, die Vladimir Genin vorlas und in der es nicht nur um die Umstände ging, die derzeit den Menschen in der Ukraine den Alltag erschweren, sondern vor allem darum, dass man auch in schwierigen Situationen höflich miteinander umgehen und sich gegenseitig unterstützen kann.

Das Publikum bedankte sich mit viel Beifall bei Kindern, Jugendlichen, Lehrkräften und Organisatoren für dieses gelungene und stimmungsvolle Konzert und auch die Möglichkeit, sich anschließend bei Kinderpunsch und Plätzchen gemütlich zu unterhalten, wurde gerne genützt.

Für Sie berichtete Maria Schultz.

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