Spiel und Spaß am Volksfestplatz

Kategorie: Kinder & Jugend

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Sackhüpfen macht Spaß – trotz Abstandsregelung

Ferienprogramm des JUZ – heuer mal ganz anders

Normalerweise gibt es im JUZ (Kinder- und Jugendhaus Neufahrn) ein umfangreiches Sommerferienprogramm mit vielen Angeboten und Ausflügen. Doch 2020 ist alles anders als normal und so wäre das Ferienprogramm beinahe Corona zum Opfer gefallen. Zum Glück nur beinahe, denn das JUZ-Team hat spontan ein Ersatzprogramm auf die Beine gestellt: Drei Wochen lang, vom 27. Juli bis 14. August, fand täglich von Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr das „Corona-Ferienprogramm“ auf dem Volksfestplatz statt. „Die Kinder sind zwischen 7 und 14 Jahre alt“, berichtete Organisator Andreas Gustav, „es kommen viele ‚Stammgäste‘, aber auch zahlreiche neue Kinder.“ Ein ausgeklügeltes Murmelzähl-Programm sorgte dafür, dass jeweils nur 30 Kinder auf dem Platz waren, so dass Abstands- und Hygieneregeln problemlos eingehalten werden konnten.

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Es gab Sportgeräte, z.B. Pedalos und Hüpfbälle, eine Mini-Torwand, Fußballtore, eine Slackline zum Balancieren. In der Dosenbude oder am Nagelbrett konnte man das Zielen üben, wer Abkühlung brauchte, ließ kurz mal ein paar Wasserbomben platzen. Etwa alle ein bis zwei Stunden gab es ein Angebot für alle, z.B. Malen oder Basteln im Zelt, Zaubertricks oder Sackhüpfen. Alles war offen und es konnte spontan mitgemacht werden. Und mancher, der gerade mal seine Ruhe haben wollte, zog sich mit einem Buch in eine schattige Ecke zurück. Die Kinder genossen es sichtlich, so viel Freiheit zu haben.
Das Ganze war bestens organisiert und alles war kostenlos. Jeweils fünf bis sechs Betreuer kümmerten sich um Kinder und Programmablauf, es gab eine Bude, in der man sich umziehen konnte, Dixi-Toiletten standen bereit und Notfall-Getränke waren ebenfalls vorhanden.
Wie fanden es die Kinder? Hanna, Sina, Emilia und Lena waren sich einig: „Maske und Abstand ist nicht so gut, aber das Programm ist cool!“

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Was sagen die Betreuer? „Super Erfahrung, super Feedback von Kindern und Eltern!“ Und dass das Ganze nur möglich war als gemeinsame Aktion des gesamten JUZ-Teams und mit viel Unterstützung vom Neufahrner Bauhof, der für Hütten, Toiletten, Wasser und Strom gesorgt hat. Also alles bestens? „Schon“, meint Andreas Gustav, „wären da bloß nicht jeden Tag in der Früh die vielen Hundehäufchen in der Wiese…“

Für Sie berichtete Maria Schultz.

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