In der Welt herumgekommen– Karl Hein Beck

Kategorie: Geburtstage

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Gratulation zum 90. Geburtstag: (v.li) Beate Frommhold-Buhl (Sozialreferentin), Jubilar Karl Heinz Beck, Ozan Iyibas (3. Bgm.), Brigitte Rieß (Geschäftsleitung Sozialstation) und Christine Steiner (stellv. Leitung SenTa)

Geburtstagsfrühstück in der SenTa

Seinen 90. Geburtstag feierte Karl Heinz Beck im Seniorentagestreff (SenTa) der Neufahrner Sozialstation. Zu diesem Anlass hatte er alle, die am27. Juni in der SenTa waren, zu einem gemütlichen Weißwurstfrühstück eingeladen. Der 3. Bürgermeister Ozan Iyibas gratulierte mit einer kleinen Ansprache, die Gäste sangen gemeinsam ein Geburtstagsständchen für den Jubilar und Altentherapeutin Silke Kienzle-Strasser las ein heiteres Gedicht über Vor- und Nachteile der verschiedenen Lebensjahre vor.

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Karl-Heinz Beck ist ein Mann, der viel in der Welt herumgekommen ist. Geboren wurde er am 27. Juni 1934 im Vogtland. Nach der Schulzeit absolvierte er eine Maurerlehre und ging bereits mit 16 Jahren in den Westen, d.h. ins Sauerland, um dort zu arbeiten. Nach einer Zwischenstation in Duisburg ging der junge Maurer auf Wanderschaft und war fünf Jahre in ganz Europa unterwegs. Zurück in Duisburg lernte er in seinem Zunftstammlokal seine spätere Ehefrau Inge kennen, zwei Töchter und ein Sohn kamen zur Welt, im Laufe der Jahre vergrößerten sechs Enkel und zwei Urenkel die Familie.

Die Ehe hielt 17 Jahre, dann kam die Scheidung. Karl Heinz Beck zog nach Hamburg, wo sich für ihn die Chance ergab, für zwei Jahre als Bauführer nach Nigeria zu gehen. „Das alles hab‘ ich damals gebaut“ erzählt er stolz und blättert in einer Mappe mit Bildern „seiner“ Bauwerke.

Zurück in Europa lebte er 30 Jahre in Zell am See. Da sein Sohn mittlerweile in Neufahrn lebte, zog er vor zwölf Jahren auch hierher.

Seine Hobbys waren Bergsteigen, Wandern und Schwammerlsuchen. Die Türkei war jahrelang sein Lieblingsurlaubsland, „35 Jahre lang war ich oft zweimal im Jahr dort“ Er lernte eine neue Partnerin kennen und bereiste mit ihr Tunesien und Ägypten. Seit Corona, und vor allem nach dem Tod der Partnerin vor einigen Jahren, lässt er es ruhiger angehen. Er pflegt Wohnung und Garten und fährt auch heute noch regelmäßig mit dem Fahrrad zum Galgenbachweiher, um eine Runde zu schwimmen.

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Einmal in der Woche besucht er die SenTa, für ihn ist das eine willkommene Abwechslung. Was ihm hier besonders gefällt, ist das Singen, „die schönen alten Volkslieder zum Mitsingen.“

Bürgermeister Iyibas überbrachte Glückwünsche, einen Geschenkkorb der Gemeinde und eine Flasche Wein vom Landrat. Auch das Neufahrner Echo gratuliert herzlich zum runden Geburtstag und wünscht für die kommenden Jahre alles Gute.

Für Sie berichtete Maria Schultz. 

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