50 gelbe Luftballons tragen ihre Botschaft in die weite Welt
Frühlingsfest auf der evangelischen Pfarrwiese
Zwar nicht 99, aber immerhin fünfzig sonnengelbe Luftballons stiegen beim Mittagsläuten über dem Neufahrner Marktplatz nach oben – ein beeindruckendes Bild! An jedem Luftballon hing eine Botschaft: ein Bild vom Kreuz in der Auferstehungskirche, auf dessen Rückseite ein geheimer, ganz persönlicher Wunsch stand, der mit auf die Reise ging. Was dachten sich wohl die Finder, die diese Wünsche gelesen haben?
Die Luftballonaktion war der krönende Abschluss des Christi-Himmelfahrts-Gottesdienstes der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Neufahrn/Hallbergmoos. Es war einer von den Gottesdiensten, die „Der Besondere“ genannt werden. Besonders deshalb, weil sie für Familien gedacht sind und manchmal auch etwas ungewöhnlich sein können. Etwa 80 Besucherinnen und Besuchern waren an diesem Feiertag dabei und erlebten eine szenische Darstellung von Christi Himmelfahrt. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von der Kinderkirchenband.
In Gemeinschaftsarbeit entsteht ein Mosaik der Neufahrner Auferstehungskirche
Es war nicht nur ein Frühlingsfest, sondern das Gemeindefest-Revival, denn seit 2019 hatte kein Fest mehr stattgefunden. Nach der langen Coronapause konnte heuer endlich wieder gemeinsam gefeiert werden. Im Pfarrgarten war rechtzeitig alles vorbereitet, denn die rund 30 freiwilligen Helferinnen und Helfer hatten bereits am Abend vorher bzw. am frühen Morgen mit dem Herrichten begonnen.
Ein buntes Programm für Groß und Klein sorgte für Unterhaltung. Kinderschminken und Bastelstände hatten viel Zulauf und gemeinsam wurde ein Mosaik der Auferstehungskirche angefertigt. Beim Human Soccer Turnier wurden Menschen zu Kickerfiguren und eine Band unterhielt mit Live-Musik.
Für Essen und Trinken war bestens gesorgt. Auf dem Grill brutzelten Steaks, Bratwürste und sogar Würste aus Siebenbürgen. Für die, die es lieber vegetarisch haben wollten, gab es heuer auch gegrilltes Gemüse. Als Beilagen standen viele verschiedene Salate bereit und das Kuchenbüfett ließ so manchem das Wasser im Mund zusammenlaufen.
„Open End“ hatte Pfarrerin Karin Jordak angekündigt und so war ausreichend Zeit für lockere oder intensive Gespräche, für manche unerwartete Begegnung und zum gemütlichen Beisammensein in kleiner oder größerer Runde.
Auch die Hallbergmooser Gemeindeglieder feierten mit
Für Sie berichtete Maria Schultz.
Sie haben eine Frage oder eine Meinung zum Thema? Verfassen Sie gerne einen Kommentar!
Bitte beachten Sie unsere geltenden Kommentar Richtlinien, mit dem Abschicken Ihres Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden.