Die Klasse 1a wandert zur Kleingartenanlage

Kategorie: Schulen

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„Kann man das essen?“ Die Jungs und Mädels haben viele Gartenfragen an Alfred Lindner.

Schulausflug zu Kürbis, Tomaten und Himbeeren

Das Ziel des Wandertags am Schuljahresende führte die Klasse 1a der Jahnschule dieses Mal in die Kleingartenanlage am Galgenbachweiher. Dunkle Wolken waren zwar am Himmel und Regen war angesagt, aber das war kein Hindernis, denn Christine Eberl, die Lehrerin der 1a, wusste: „Wir sind doch nicht aus Zucker!“ Zum Glück blieb es trocken und alles konnte so ablaufen wie geplant. Ehe es losging, wurde die Klasse in zwei Gruppen geteilt, die nach etwa einer halben Stunde getauscht wurden, so dass alle das Gleiche sehen und erleben konnten. Für eine Hälfte ging es mit Alfred Lindner erstmal „nach nebenan“, nämlich durch eine Tür im Zaun in den Schulgarten des Gymnasiums, und dort gab es viel zu sehen, was Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums gesät oder gepflanzt hatten. Nicht alles war auf den ersten Blick zu erkennen und es gab verschiedene Antworten auf die Frage: „Was ist das für ein Gemüse?“ In diesem Fall war es ein Kürbis, den kannten die meisten und wussten auch gleich, was man daraus machen kann, „Kürbissuppe“. Nicht alles, was im Garten wächst, darf man roh essen, sondern muss es erst kochen

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Aber manches durfte man roh probieren, wobei das nicht unbedingt immer auf Begeisterung stieß. Schwarze Bohnen, rote Kartoffeln – da waren alle erstaunt, dass so was im Garten wächst. Regenwürmer und Raupen wurden entdeckt und das große Insektenhotel im Schulgarten regte zu unterschiedlichen Vermutungen an, welche Tierchen wohl in die kleinen Löcher reinschlüpfen und dort ihre Eier ablegen.

Die andere Klassenhälfte durfte den Snackgarten von Gisela Kress besuchen, ein großer Gemüsegarten, in dem es viel zu sehen und zu schmecken gab. Wie riecht frischer Dill? Wie schmeckt eine Tomate, die man direkt im Garten erntet und nicht im Supermarkt kauft? Welche Beerensorten sind jetzt reif und wie lecker sind Himbeeren und Brombeeren, wenn sie frisch vom Strauch gepflückt werden? Die Kinder durften an allem riechen und vieles probieren, was man derzeit ernten kann.
Klar, dass nach dem vielen Fragen, Schauen, Riechen und Probieren dringend eine Brotzeit nötig wurde. Und so saßen dann alle gemütlich gemeinsam im großen Zelt und verspeisten, was in ihrer Brotzeit-Box war, ehe es dann wieder zurück in die Schule ging.

Für Sie berichtete Maria Schultz.

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