Stimmungsaufhellende Grüße aus dem JUZ – zum Anschauen und Mitmachen
Heitere Grüße am Laternenpfahl
In normalen Zeiten hängen an Laternenpfählen und Bäumen Zettel, auf denen „vermisst“ oder „verloren“ oder „gefunden“ steht. Aber gerade sind es keine „normalen“ Zeiten! Mancher hat vielleicht schon bemerkt, dass da jetzt was ganz anderes hängt, nämlich bunte Plakate. Auf denen stehen Aufgaben wie z.B. „Ruf jetzt einen lieben Menschen an.“ oder Turnübungen „Bitte hier 3 Kniebeugen machen.“ oder Anregungen „Denk an was Schönes.“ Mehr sei hier nicht verraten. Gedacht ist das alles für kleine und große Spaziergänger, zum Nachdenken, Nachmachen oder einfach, um mal wieder laut zu lachen.
Die Plakate sind Grüße aus dem Kinder- und Jugendhaus Neufahrn (JUZ). Eine Mitarbeiterin hatte die Idee und das Team setzte sie gemeinsam um. Tuba Atasorkun und JUZ-Leiterin Ulrike Thalmeier dachten sich die Sprüche aus, Toni Czemmel verwandelte sich in den Clown Toni Toss, Sabine Kunig nahm die Kamera zur Hand. Alle Fotos wurden selbstverständlich unter Einhaltung der Coronaregeln aufgenommen.
Sabine Kunig und Tuba Atasorkun hängten miteinander die Plakate auf. Sie sind nummeriert und wer schon eins gesehen hat, weiß, dass es insgesamt 26 gibt. Zu finden sind sie nicht nur, aber vor allem, in der Bahnhofstraße, kleine Umwege helfen, alle anderen zu entdecken.
Wie lang die Aktion dauert? Weiß noch keiner, vielleicht so lange, bis alle wieder gute Laune haben?
Kleiner Tipp: Wer (nicht nur beim Gehen) den Kopf hängen lässt, kann die Plakate nicht sehen. Also immer nach vorne schauen!
Für Sie berichtete Maria Schultz.
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