Saisonabschluss beim TC Blau-Weiß Neufahrn

Kategorie: Tennis

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Rekordverdächtige Teilnehmerzahl beim Schleiferl-Turnier des TC Blau-Weiß Neufahrn

Erfolgreiche Mannschaften und ein rekordverdächtiges Abschlussfest

Nur noch wenige Wochen und die Freiluftsaison beim Tennisclub im Süden Neufahrns ist wieder vorbei. Entgegen dem letzten Jahr gab es keine großen Corona-Einschränkungen in der Freiluftsaison. Sicherlich mussten die Hygienevorschriften eingehalten werden, aber die Spielaktivitäten waren davon fast nicht betroffen. Der Eindruck über die Monate ließ sogar den Eindruck zu, dass die Plätze mehr bespielt wurden als in den Vorjahren. Ein wenig überraschend – aber sehr erfreulich – war, dass der negative Mitgliedertrend nicht nur gestoppt, sondern ein leichter Anstieg vermelden werden konnte. Ob dies Pandemiegründe hatte, ist nicht klar, wäre aber vorstellbar. Mannschaftstechnisch gab es verschiedene Veränderungen und auch sportliche Erfolge. Am Ende der Saison trafen sich so viele Mitglieder wie lange nicht mehr zur traditionellen Abschlussfeier auf der Anlage.

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Saisonstart noch nicht ohne Einschränkungen

Als die Plätze im April wieder von einer Firma vorbereitet und freigegeben wurden, war Corona und die damit verbundenen Vorschriften noch aktuell. Kontaktbeschränkungen, Dusch- und Doppelverbot ließen noch keinen normalen Betrieb zu. Auch die Saisonauftaktfeier und das damit verbundene Schleiferl-Turnier mussten entfallen. Das Mannschaftstraining war nur eingeschränkt möglich. Auch der Beginn der Punktspiele verschob sich ein ums andere Mal. Aber spätestens ab Ende Mai war eine gewisse Normalität spürbar.

Meisterliche „Alte Herren“

Mit zwölf Mannschaften startete der TC Blau-Weiß in die Punktspiele. Signifikant waren die Änderungen bei den Herren ab Vierzig. Die 40er, die neugegründeten 50er und die 65er spielten erstmals in Mannschaften mit nur vier Spielern anstatt sechs. Der Grund dafür sind in allen Altersbereichen personelle Probleme. Die 50er, die 65er und auch die 70er-Freizeit-Herren Doppel feierten jeweils den ersten Platz in der Gruppe. Auch die Damen, die Juniorinnen 18, die Damen 60 und die Herren 40 sorgten mit vorderen Plätzen für beachtliche Leistung. Leider mussten die Herren 1 einen personellen Aderlass verkraften und konnten diesen nicht kompensieren. Daraus resultiert auch das nicht so gute Abschneiden der Herren 2. Die Damen 50, die Knaben 15 und Bambini 12 mussten sich leider ebenso mit hinteren Plätzen zufriedengeben.

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Breitensport und Vereinsleben

Wie schon erwähnt, musste das traditionelle Schleiferl-Turnier zu Anfang der Saison abgesagt werden. Auch andere Veranstaltungen konnten nicht stattfinden. Dennoch war viel Leben auf den Plätzen. Weiterhin viel Zuspruch hatte das Kindertraining am Freitagnachmittag. Der große Zulauf und die Kontaktbeschränkungen waren verantwortlich, dass noch mehr Trainerinnen und Trainer abgestellt werden mussten. Zur Mitte der Saison, nachdem Corona immer weniger Einfluss hatte, normalisierte sich alles und auch die Aktion „Tennis für Alle“ – hier kann jede oder jeder, egal welcher Spielstärke und ohne Terminvereinbarung einfach mitspielen – stand wieder auf dem Kalender. In den Sommerferien fanden zwei Tennis-Sommer-Camps statt. Auch hier vermerkten die Verantwortlichen einen größeren Zuspruch als die Jahre davor.

Saisonabschluss

Wegen der konstanten Lockerungen der Coronabeschränkungen im August, beschloss der Vorstand die Saisonabschlussfeier am 12. September zu veranstalten und am gleichen Tag das Schleiferl-Turnier nachzuholen. Bei herrlichem Wetter kamen am Spätvormittag mehr als 30 Spielerinnen und Spieler zum Schleiferl-Turnier. Dieses Mixed-Turnier, bei dem in jeder Runde mit einem neuen Partner gespielt wird, erfreut sich großer Beliebtheit, weil der Spaß im Vordergrund steht. Anschließend stand die Saisonabschlussfeier auf dem Programm. Der Einladung des Vereins folgten eine sehr große Anzahl der Mitglieder und erfreulicherweise aus allen Altersgruppen. Im Restaurant San Marco, das im Clubheim beheimatet ist, ließ der Verein ein italienisches Buffet aufbauen, bei dem sich alle stärken konnten. Gesättigt, entspannt und zufrieden ließen die Mitgliederinnen und Mitglieder die Saison Revue passieren und viele kamen zu dem Ergebnis, dass die Saison 2021 noch keine normale, aber doch gute gewesen sei.

Für Sie berichtete Heinz Geiger.

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