Unterwegs bei Eis und Schnee

Kategorie: Kinder & Jugend

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Über das Rekordspendenergebnis von 2.100 Euro freuen sich Pfarrer Otto Steinberger, Brigitte Brandmeier, Bürgermeister Heilmeier, Bruder Igor und die Mintrachinger Klöpflkinder.

Mintrachinger Klöpflkinder sammeln für „Projekt Omnibus“ und Straßenkinderprojekt in Ecuador

„Ihr wart echt fleißig!“, lobte Brigitte Brandmeier ihre Klöpflkinder. Bei winterlichem Wetter und Kälte waren die 15 Mädchen und Buben im Advent unterwegs, sangen die traditionellen Klöpfllieder und baten um Spenden. Nicht nur die Türen, sondern auch die Geldbeutel wurden gerne geöffnet und das Ergebnis war rekordverdächtig: Insgesamt 2.100 Euro kamen zusammen. Wie in den vergangenen Jahren geht das gesammelte Geld zu gleichen Teilen an die Stiftung „Projekt Omnibus“ und an das Straßenkinderprojekt in Quito/Ecuador. Beide Einrichtungen erhielten am 13. Januar einen Spendenscheck in Höhe von jeweils 1.050 Euro.

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Hausleiter Bruder Igor berichtete über das „Projekt Omnibus“, das es seit mehr als 30 Jahren gibt. In diesem Haus – es ist in München nahe der Haunerschen Kinderklinik – können Eltern übernachten und damit in der Nähe bleiben, wenn eines ihrer Kinder im Krankenhaus behandelt werden muss. Der Aufenthalt ist für die Eltern kostenlos und unabhängig von Nationalität und Religion. Seinen Dank verband Bruder Igor auch gleich mit einer Einladung: „Ihr dürft gern kommen, um euch das anzuschauen.“
Vom Straßenkinderprojekt in Quito erzählte Pfarrer Otto Steinberger. Vor rund 60 Jahren wurde es ins Leben gerufen und von Sr. Sigmunda organisiert, die manche hier in Neufahrn sogar noch persönlich kennenlernen konnten. In der Einrichtung in Quito werden sozial benachteiligte und behinderte Kinder betreut und gefördert. Seit dem Tod von Sr. Sigmunda kümmert sich ein Beirat, dem Pfr. Steinberger angehört, um das Projekt.

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„Das ist ein Jahresauftakt, auf den man stolz sein kann“, fand Bürgermeister Franz Heilmeier. Er bedankte sich bei den Mintrachinger Bürgerinnen und Bürgern, die „großherzig und großzügig gespendet hatten“, so der Gemeinde-Chef. Sein Dank galt auch Brigitte Brandmeier. Sie war vor 35 Jahren selbst ein Klöpflkind und kümmert sich seit vielen Jahren darum, dass dieser Brauch weiterhin lebendig bleibt.
Nicht zuletzt ging ein großes Dankeschön an die Klöpflkinder für ihr Engagement und der Bürgermeister verband damit die Hoffnung, dass alle auch im nächsten Advent wieder dabei sein werden.

Zur Belohnung gab es für die Klöpflkinder eine Tasche voller Süßigkeiten von Pfarrer Steinberger und frische Krapfen, spendiert von der Gemeinde.

Für Sie berichtete Maria Schultz.

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