Fitnesstraining im Freizeitpark

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Der Calisthenics-Park ist offiziell eröffnet. Das freut (v.li.) Dursun Sasmaz (einer der 7 Initiatoren), Peter Wondra (Bauamt), Bauhofleiter Wolfgang Huber und Bürgermeister Franz Heilmeier, der schon mal seine Fitness testet.

Bürgerhaushalt finanziert Calisthenics-Anlage

Seit kurzem ist im Neufahrner Freizeitpark eine öffentliche Calisthenics-Anlage zu finden. Zugegeben, sie sieht dem guten alten Klettergerüst verblüffend ähnlich, bietet aber dennoch viele zusätzliche Möglichkeiten, um Sehnen und Muskeln zu kräftigen und sich in Form zu bringen.
Die Anlage wurde auf einer Grundfläche von rund 80 Quadratmetern errichtet und weist Stangen in verschiedener Höhe und Position auf, die wie Barren oder Reck aussehen, wie man sie aus der Turnstunde kennt. Daneben gibt es Sprossenwände, Hangelstrecken und Leitern.

Sieben Mal gab es Idee, aus dem Bürgerhaushalt einen Calisthenics- bzw. Fitnesspark zu finanzieren, zusammengefasst ging der Wunsch dann als Vorschlag in die Abstimmungsphase und wurde einer der Favoriten. Der Gemeinderat hat sich am 14.09.2021 für die Umsetzung entschieden und am 24. Mai 2022 konnte die offizielle Eröffnung stattfinden. „Damit wurde ein großes und spektakuläres Projekt verwirklicht“, freut sich Bürgermeister Franz Heilmeier und nutzte sogleich die Gelegenheit, sich auf den Barrenstangen gekonnt im Stütz zu schwingen.

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Der Calisthenics-Park ist nach der Fahrrad-Reparaturstation das zweite Projekt aus dem Bürgerhaushalt 2021, das umgesetzt wurde. Bauhofleiter Wolfgang Huber – seine Mitarbeiter haben die Anlage erstellt – nennt den Calisthenics-Park einen „hervorragenden Wunsch“ und erläutert u.a., warum der Boden unter und rund um die Anlage mit Riesel bedeckt ist, „der entwässert und bietet außerdem einen guten Fallschutz“. Außen herum wurde Rasen eingesät, der allerdings noch wachsen muss. Und natürlich ließ es sich auch Wolfgang Huber nicht nehmen, mal kurz seine Fitness zu testen.

„Die Sache war unkompliziert“, sagt Peter Wondra vom Neufahrner Bauamt, „es musste nur der richtige Standort gefunden werden. Platziert neben der Boccia-Bahn und der Skater-Anlage ist damit eine weitere Möglichkeit geschaffen, um im Freien jederzeit und unabhängig von Öffnungszeiten Sport zu treiben. Damit ist im Freizeitpark nun für jede Altersgruppe etwas geboten.
15.000 Euro standen zur Verfügung und laut Peter Wondra wurde mit der Finanzierung „eine Punktlandung erreicht“. Übungsanregungen sind an den Stangen aufgeklebt, dies könnte man noch etwas verbessern. Die Anlage ist erweiterungsfähig, aber „man muss mal abwarten, wie sie angenommen wird“.

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Was hat die Initiatoren veranlasst, diese Anregung für den Bürgerhaushalt einzureichen? Dursun Sasmaz, einer der sieben Initiatoren, strahlte bei der offiziellen Inbetriebnahme „seiner“ Idee. Seine Motivation, sich damit am Bürgerhaushalt zu beteiligen, passt in einen Satz: „In der Pandemie konnte man nichts mehr machen, immer nur joggen ist ja auch langweilig…“

Für Sie berichtete Maria Schultz.

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