Musikwettbewerb „Jugend musiziert“ mit Teilnehmern aus Hallbergmoos und Neufahrn

Kategorie: Kinder & Jugend

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Sie nehmen teil bei „Jugend musiziert: (v.li.) Filip Shkliar, Caibaichen Zhu, Cornelius, Mathilda und Beatrice Fink, Zoe Zhang und (vorne) Olivia Pfefferkorn sowie die Leiterin der Musikschule Gisela Bouton (re.)

Vorbereitungskonzert mit überragenden Leistungen

Musikalische Highlights waren am 20. Januar bei einem Konzert der Musikschule Hallbergmoos Neufahrn zu hören. Kinder und Jugendliche, die sich für den Wettbewerb „Jugend musiziert“ angemeldet hatten, präsentierten sich zur Vorbereitung auf den Wettbewerb im alten Rathaus in Hallbergmoos vor einem erwartungsvollen Publikum.

Am Flügel spielte der 10-jährige Caibeichen Zhu Stücke von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Johann Sebastian Bach. Caibeichen wird von Tobias Jackl in Neufahrn unterrichtet.
Von den beiden Schwestern Olivia Pfefferkorn, die erst sieben Jahre alt ist, und Zoe Zhang (12 Jahre) hörte man Werke von Charles Danda, Giovanni Platti und Ezequiel Diz, gespielt auf Cello (Zoe) und Violine (Olivia). Die beiden sind Schülerinnen in der Neufahrner Ensembleklasse von Philipp von Morgen.

Filip Shkliar ist 16 Jahre alt, er kommt aus der Ukraine und ist Schüler der Förderklasse von Vladimir Genin. Er brachte mit seinem akrobatischen Fingereinsatz bei den drei Stücken von Sergei Rachmaninov, Frédéric Chopin und Miroslav Skorik den Flügel zum Glühen.

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Sehr beeindruckend war auch der Auftritt der drei Geschwister Beatrice (11 Jahre), Cornelius und Mathilda Fink (beide 13 Jahre). Die Harmonie dieses Streichtrios – Beatrice spielt Geige, Cornelius Viola und Mathilda Cello – zeigte sich nicht nur in der Kleidung, sondern auch daran, dass sie sich immer wieder durch intensiven Augenkontakt verständigten. Die drei kamen allerdings nicht aus der örtlichen Musikschule, sondern waren Teilnehmer an einem Ferienkurs von Julia Fischer. Auf den Wettkampf vorbereitet wurden sie von Edgar Gredler, ehem. stellv. Solocellist des Bayer. Rundfunks.

Die drei Geschwister traten am Schluss des Konzerts dann auch noch solistisch am Flügel auf. Alle drei spielten jeweils ein Stück von Bach und Chopin, Mathilda hatte dazu noch Beethoven in ihrem Wettbewerbsprogramm, ihre Schwester Beatrice ein Stück von Tscherepnin. Cornelius glänzte zum Abschluss mit dem Allegro aus der Sonate in F-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart.

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Die Stücke waren schwierig und die Schülerinnen und Schüler zeigten überragende Leistungen, die meisten Stücke wurden zudem auswendig gespielt. Man kann allen nur wünschen, dass sie auch beim Wettbewerb so konzentriert, so gelassen und so unaufgeregt sind wie bei diesem Konzert, dann gibt es sicher eine hohe Punktzahl. Daumendrücken ist also angesagt!

Für Sie berichtete Maria Schultz.

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