Sonnwendfeuer – magisch und faszinierend

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Lodernde Flammen beim Sonnwendfeuer

Kathol. Landjugend organisiert wieder ein gelungenes Fest

Weit mehr als 1000 Gäste kamen – zum Glück nicht alle gleichzeitig – am 21. Juni zum Galgenbachweiher, um diesen ganz besonderen Abend zu genießen. Die kürzeste Nacht des Jahres und ein lauer Sommerabend – ideale Voraussetzungen für eine große Sonnwendfeier! Was genau das Feuer bedeutet, das an diesem Abend brennt, darüber gibt es unterschiedliche Erklärungen. Zündete man es in früheren Zeiten an, um Dämonen zu verjagen und um eine gute Ernte zu bitten, so erfuhr es später als Johannisfeuer eine christliche Bedeutung, um den Geburtstag von Johannes dem Täufer zu feiern. Heutzutage ist die hauptsächliche Bedeutung, um den längsten Tag des Jahres in besonderer Atmosphäre und in netter Gesellschaft zu verbringen.

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Die Katholische Landjugend Neufahrn hatte in bewährter Weise wieder für die Organisation gesorgt, Tische und Bänke standen bereits am Spätnachmittag bereit, dazu ausreichend viele Sonnenschirme, die heuer tatsächlich vor der Sonne schützten und nicht, wie im vergangenen Jahr, vor dem Regen. Es gab Essen und Trinken in großer Auswahl und der Musikverein St. Andreas sorgte für musikalische Unterhaltung.

Große Mengen an Holz waren auf dem Feuerplatz aufgestapelt, gegen 20.30 Uhr wurde das Feuer entzündet und schon nach kurzer Zeit loderten die Flammen zum Himmel. Feuer, insbesondere so ein großes, ist immer voller Magie und zieht viele Zuschauer an, die es gerne aus der Nähe erleben (und fotografieren) wollen. Doch schnell hielt man respektvoll Abstand, denn die Hitze, die von den Flammen ausging, war auch noch in weitem Abstand zu spüren. Zwei Feuerwehrleute hatten bereits vorher die Bäume nass gespritzt und taten dies auch während des Feuers, damit es nicht zur Gefahr für die Umgebung werden konnte.

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Es wurde für viele ein langer und gemütlicher Abend und erst spät gingen die letzten nachhause. Für die Mitglieder der Landjugend war die Arbeit dann allerdings noch längst nicht vorbei. Sie räumten in der Nacht noch auf und beseitigten alle Spuren, so dass am nächsten Morgen lediglich noch ein bisschen Asche auf dem Feuerplatz übrigblieb. Rund 35 freiwillige Helferinnen und Helfer waren im Einsatz und sie alle dürfen sich auf die Schulter klopfen, dass auch heuer alles wieder so super geklappt hat.

Für Sie berichtete Maria Schultz.

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