Tag der Offenen Moschee in Neufahrn

Kategorie: Veranstaltungen

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Am Tag der Offenen Moschee konnte Imam Abdussalam Bhatti auch Kulturreferentin Silke Rößler und Gemeinderat Frank Langwieser (Mitte) begrüßen.

Informationen, Gespräche und eine Koran-Ausstellung

Wie jedes Jahr, so fand auch heuer am 3. Oktober in ganz Deutschland wieder der Tag der Offenen Moschee statt. In Neufahrn bot sich an diesem Tag die Gelegenheit, die Al-Mahdi-Moschee der Ahmahdiyya-Gemeinde zu besuchen, die seit mehr als 30 Jahren ein fester Bestandteil des Ortes ist und die regelmäßig zu verschiedenen Aktionen einlädt. Einmal jährlich z.B. gibt es den Charity-Walk, eine Sportveranstaltung, bei der ein großer Teil der Einnahmen der Neufahrner Sozialstation zugutekommt, und an jedem Neujahrstag finden sich die Jugendlichen der Ahmahdiyya-Gemeinde zusammen, um den Marktplatz von den Überresten der Silvesterfeiern zu säubern.

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Beim Tag der Offenen Moschee waren Nachbarn und interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen zu Gesprächen, zum freundschaftlichen Austausch und zur Beantwortung von Fragen. Das Einzugsgebiet der Ahmadiyya-Gemeinde Neufahrn ist umfangreich und umfasst weite Teile von Ober- und Niederbayern – eine große Aufgabe für Imam Abdussalam Bhatti, der seit fast genau einem Jahr der Neufahrner Ahmadiyya-Gemeinde vorsteht. „Ich habe mich hier gut eingelebt“ sagt der junge Imam und versichert, dass er jederzeit für Fragen und Gespräche zur Verfügung steht.

Da der 3. Oktober heuer auf einen Freitag fiel, war es möglich, beim Freitagsgebet anwesend zu sein und die anschließende Ansprache des Khalifen zu hören. Plakate, Bilder und Roll-Ups informierten ausführlich über die Geschichte und die wichtigsten Merkmale der Ahmadiyya-Gemeinden, die es seit mehr als 100 Jahren auch in Deutschland gibt, sowie über die sozialen Projekte in vielen Ländern der Erde. Neu war in der Neufahrner Moschee heuer eine Koranausstellung, in der Korane in verschiedenen Sprachen gezeigt wurden. Auch im Frauenbereich gab es viele Informationen, und die Gespräche mit den jungen und weltoffenen Frauen der Gemeinde waren interessant und aufschlussreich.

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Zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus Lokalpolitik und verschiedenen Institutionen fanden sich an diesem Tag in der Massenhauser Straße 7 im Neufahrner Norden ein, darunter auch Kulturreferentin Silke Rößler und Gemeinderat Frank Langwieser. Für das leibliche Wohl aller Gäste war mit Kaffee, Kuchen und pakistanischen Spezialitäten bestens gesorgt.

Etwas ganz Besonderes gab es beim Verlassen der Moschee. Am Ausgang konnte man sich nämlich den eigenen Vornamen in Urdu, der Landessprache Pakistans, aufschreiben lassen und das kleine kalligrafische Kunstwerk als Erinnerung an den Tag der Offenen Moschee mit nachhause nehmen. 

Für Sie berichtete Maria Schultz.

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