Tablets, Süßigkeiten und Blumen für die Senioren

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Kleine Freuden können das Besuchsverbot im Seniorenzentrum etwas erleichtern

Viele Initiativen erleichtern die Zeit des Besuchsverbots

Kontaktverbot, keine Besucher erlaubt – das trifft die Bewohnerinnen und Bewohner des Neufahrner Seniorenzentrums Pichlmayr hart. Die betagten Senioren sind ganz besonders gefährdet und deshalb sind die Bestimmungen hier sehr streng und werden konsequent eingehalten.

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Am „Fenster zum Hof“, einer Seitentür mit Fenster, wurden in den vergangenen Wochen viele kleine und größere Geschenke abgegeben, um Bewohnern und Personal diese Zeit etwas zu erleichtern. Sylvia Pfeiffer von der NBH Neufahrn, Nachbarin Frau Büchl, Sofi Schuhbauer aus Eching und weitere unbekannte Spender haben fleißig Masken für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genäht. Herr Ehrhardt hat das Seniorenzentrum großzügig mit Material für die vorsorglich errichtete Quarantänestation versorgt, Carina und Felix vom THW überbrachten Hilfsmittel und Ostergrüße, das THW versorgt die Einrichtung zudem mit Mitteln für den Ernstfall. IKEA spendierte Süßigkeiten und Bastelmaterial. Das und dazu noch Getränke für das Personal gab es auch von Anita Nothaft.

Österliche Blumengrüße kamen u.a. von Familie Brückner. Die BEOS AG lieferte Narzissen in großer Fülle, die im ganzen Haus verteilt wurden und Frühlingsgefühle aufkommen ließen.

Frau Reinartz und einige anonyme Spender verwöhnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit selbstgebackenem Kuchen und Süßigkeiten. Vom Flughafen Verein München e.V. kamen viele Osterhasen- Päckchen für Bewohner und Mitarbeiter.

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Etwas ganz Besonderes spendeten Familie Hirsch aus Pulling und H&H Solutions GmbH: Tablets, komplett ausgestattet mit SIM-Karten, die den Senioren Videokontakte mit ihren Angehörigen ermöglichen. Mit Hilfe der Mitarbeiterin der sozialen Betreuung wird der Kontakt hergestellt und die Bewohner freuen sich sehr, wenn sie ihre Familienangehörigen sehen und mit ihnen reden können. „Und“, wie Leiterin Gertraud Edenharter feststellt, „manche sind sogar total fasziniert von der Technik.“

Nicht zuletzt haben sich auch viele Kinder ans Werk gemacht und Bilder gemalt und Steine verziert. Alle Kunstwerke wurden ausgestellt. Jede der beiliegenden Karten wurde vorgelesen und so mancher Bewohner hatte vor Freude Tränen in den Augen. Gertraud Edenharter und ihr Team sind begeistert, „wir alle finden das einfach wunderschön“, und sie möchte sich deshalb bei allen Spendern sehr herzlich bedanken.

Einen Wunsch hat sie allerdings noch:

„Unsere Bewohnerinnen und Bewohner brauchen gerade in dieser Zeit etwas zum Anfassen und zum Streicheln. Es wäre super, wenn sich jemand melden würde, der uns zwei Häschen schenkt.“

Gertraud Edenharter

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Für Sie berichtete Maria Schultz.

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