Links oben: Alina Kallinger, Ailiis Webhofer, Noemi Ramos-Gerschler, Estella Heim, Cornelia Kallinger
Links unten:Belma Osmic, Aysenil Aksoy, Ella Rochais
Es fehlen: Antonia Schwarzfischer, Emma Mock, Ada Inan, Franziska Speyerer, Victoria Dohrn, Lea Hillme
Drei Siege aus vier Spielen
1. Spieltag – Zwei klare Siege zum Auftakt
Am ersten Oktoberwochenende reiste das Team stark dezimiert mit nur sechs Spielerinnen zu den Auswärtsspielen gegen den SV Lohhof VI und den TSV Reichertshausen II. Trainerin Alina Kallinger sprang selbst aktiv ein und unterstützte die Mannschaft auf dem Feld.
Gegen den SV Lohhof überzeugte das Team durch druckvolle Aufschläge, stabile Abwehrarbeit und wenige Eigenfehler. Besonders spannend wurde es im dritten Satz, den Neufahrn mit 26:24 knapp für sich entschied. Herausragend: Belma Osmic mit einer zehn Punkte langen Aufschlagserie im zweiten Satz.
Im Anschluss wurde der TSV Reichertshausen II ebenfalls mit 3:0 bezwungen. Die Gegnerinnen hatten große Schwierigkeiten in der Annahme – eine Schwäche, die Neufahrn konsequent nutzte. Alina Kallinger setzte mit 18 Aufschlägen in Folge ein Ausrufezeichen. Trotz der dünnen Personaldecke zeigte das Team eine geschlossene und starke Leistung.
2. Spieltag – Kampfgeist mit Lohn und Lernkurve
Auch am zweiten Spieltag überzeugte die Mannschaft mit Einsatz und Teamgeist. Gegen SG Alto Hinterland gelang ein verdienter 3:1-Erfolg. Besonders Zuspielerin Ailiis Webhofer, die allein für den Spielaufbau verantwortlich war, überzeugte mit Übersicht und Ruhe. Den entscheidenden dritten Satz gewann Neufahrn knapp mit 28:26 – ein Schlüsselmoment für den späteren Sieg. Libera Noemi Ramos Gerschler glänzte mit einer starken Abwehrleistung und trug maßgeblich zum Erfolg bei.
Im zweiten Spiel des Tages gegen Dachau V musste man sich nach großem Kampf mit 1:3 geschlagen geben. Nach einem schwachen Start kämpfte sich das Team zurück und konnte den zweiten Satz gewinnen. Die folgenden beiden Sätze waren hart umkämpft – der vierte Satz ging denkbar knapp mit 24:26 verloren. Trotz der Niederlage bewies das Team erneut große Moral und machte deutlich, dass in dieser Saison noch einiges möglich ist- darin sind sich auch die Trainerinnen Alina und Cornelia Kallinger einig.
Für Sie berichtete das Neufahrner Echo.











