111 Kinderwünsche werden erfüllt

Kategorie: Aktuelles

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Über die Weihnachtsgeschenke freuen sich nicht nur 111 Neufahrner Kinder, sondern auch (v.li) Markus Niedermair (Geschäftsstellenleiter), Christian Hilz und Dr. Matthias Dambach (Vorstände VR-Bank), Bürgermeister Franz Heilmeier, Jolanta Dederer und Henrik Kloth (beide Mobile Jugendarbeit Neufahrn)

Weihnachtsfreude durch die Wunschbaumaktion der VR-Bank

Ein ganz besonderer Weihnachtsbaum stand in den vergangenen Wochen im Foyer der Neufahrner Zweigstelle der VR-Bank Neufahrn Hallbergmoos Ismaning. Die Sterne, die an diesem Baum hingen, waren Kinderwünsche, aufgeschrieben bereits im November in der Hoffnung, dass der jeweilige Wunsch erfüllt wird. Diese Hoffnung war nicht vergebens. Kunden und Mitarbeiter „pflückten“ die Sterne und am 12. Dezember lagen dann insgesamt 111 liebevoll eingepackte kleine und große Päckchen unter dem Baum.
Seit vielen Jahren gibt es die Wunschbaum-Aktion der VR-Bank und nicht nur die Neufahrner Kinder werden in jedem Jahr beschenkt. Da die Wunschbaumaktion auch in den Zweigstellen in Hallbergmoos und Ismaning stattfindet, konnten heuer insgesamt 386 Kinderwünsche erfüllt werden.

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In vielen Familien reicht das Geld gerade, um den Alltag zu meistern, doch für Weihnachtswünsche bleibt oft nichts übrig. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mobilen Jugendarbeit, einer Einrichtung der Gemeinde Neufahrn, erfahren u.a. aus den Kindergärten, Horten und Schulen, wo Hilfe angebracht ist. Sie werden auch die Geschenke verteilen, denn nur ihnen ist bekannt, wer etwas bekommen wird. „Da ist es gut, dass wir so ein funktionierendes Netzwerk haben“ sagt Bürgermeister Franz Heilmeier, für den die Übergabe der Päckchen und Pakete an die Mobile Jugendarbeit in jedem Jahr ein fester Termin ist. Sein Dank gilt allen, die mitgeholfen haben, die Wünsche der Kinder zu erfüllen, sowohl bei der VR-Bank als auch bei den Mitarbeitern der Gemeinde und vor allem bei den großzügigen Spendern.
Dr. Matthias Dambach, Vorstand der VR-Bank, weiß, „es ist ein richtiger Weg und es ist unser persönlicher Beitrag zur Weihnachtsfreude am Heiligen Abend.“ und er betont, wie notwendig solche Aktionen sind. Das zeigt sich vor allem, wenn man auf den Sternen liest, was sich die Mädchen und Jungs wünschen: Eine Jacke…, Winterstiefel…, einen Trainingsanzug… – Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten. „Aber“, und darüber freut sich Dr. Dambach, „zum Glück wünschen sich viele von ihnen Spielsachen wie alle anderen Kinder auch.“

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„Wer wird wohl mein Geschenk auspacken?“ mag sich mancher Spender, manche Spenderin fragen. Auch wenn man es nicht erfährt, dürfen sich doch alle sicher sein, dass sie mit ihrem Päckchen am Heiligen Abend ein Paar Kinderaugen zum Strahlen gebracht haben.

Für Sie berichtete Maria Schultz. 

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