Am 16.08.21, kurz nach Mitternacht, bemerkte ein Anwohner dass aus einem Döner-Verkaufsstand in Neufahrn, Am Hart, Geräusche kommen, zudem konnte er Licht in dem Verkaufsstand sehen. Der Mitteiler konnte im Innenraum des Standes einen Mann feststellen, der auf Ansprache sofort in Richtung Bahnhof flüchtete. Eine sofort eingeleitete Fahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam, blieb leider erfolglos.
Der unbekannte Mann hatte die Türe des Verkaufsstandes aufgebrochen und wohl durchsucht. Die Höhe des Diebesgutes ist noch nicht bekannt. Der unbekannte Täter wurde von dem Zeugen wie folgt beschrieben: etwa 160 cm groß, ca. 40 Jahre alt, Glatze, trug eine blaue Sportjacke.
Wer Hinweise zu dem Einbruch bzw. zu dem Unbekannten geben kann wird gebeten, sich mit der PI Neufahrn unter Tel. 08165/95100, in Verbindung zu setzen.
Pressemitteilung Polizeiinspektion Neufahrn (Text).
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Hausbewohner und unmittelbar betroffene Nachbarn möchte ich
hinweisen, dass unsere Wohnqualität massivst bedroht ist.
Unsere Nachbarn, der Kulturverein für Integration und Bildung werden demnächst ohne Beachtung der Nähe und Abstandsfläche den Betrieb eines festen Dönerstands aufnehmen.
Es sollen zwar die Rechte des Bürgers auf ein friedvolles und geschütztes Wohnen lt. Satzung und Abstandsflächenverordnung gewahrt sein, aber bei der Umsetzbarkeit glänzt die Gemeinde Neufahrn insofern, dass sie alles in die Zuständigkeit des Landratsamtes verschiebt.
Wir fühlen uns in doppelter Hinsicht durch die Gemeinde benachteiligt und für dumm verkauft.
Dies geschah schon bei der Umsetzung der Spielplatzsatzung. Die großen Bauträger müssen trotz Spielplatzsatzung keinen Spielplatz für Ihre Mieter errichten und auch keine Strafen fürchten. Wieviele Mehrfamilienhäuser wurde die Jahre in Neufahrn errichtet? Wieviele Spielplätze wurden auf diesen Grundstücken errichtet? Parkplätze ja, die sind sehr wichtig, aber Spielplätze? Wozu existiert überhaupt eine Spielplatzsatzung?
Wir, als Besitzer eines kleinen 5 Parteien Hauses mussten aufgrund einer nicht vorhandenen Grundstücksfläche eine Ablöse von ca. 20.000 Euro entrichten. Natürlich bekamen wir die Baugenehmigung erst, nachdem wir die Summe an die Gemeinde überwiesen. Dafür, dass wir lediglich von 3 auf 5 Wohneinheiten durch Nutzungsänderung kamen.
Der Neufahrner Bürgermeister hat uns zwar zugesichert, dass diese Maßnahme unverhältnismäßig war, aber die Zuständigkeit wird lapidar auf das Landratsamt verwiesen. Warum werden dann Satzungen geschaffen? Meine Antwort: Um Bestimmtes Klientel welches der Behörde nahesteht zu fördern und andere, die nicht den Einfluss haben, zu bestrafen, hier zu Kasse zu bitten.
Laut Satzung drohen den Bauherren bei Nichtschaffung von Spielplätzen Strafen von bis zu 500.000 Euro, aber die Gemeinde fühlt sich nicht zuständig.
Die Behörden, die wir mit unseren Steuergeldern finanzieren verkaufen uns für blöd.
Ich bin sowas von enttäuscht von der Gemeinde Neufahrn, und zu allem Überfluss wird mir jetzt unmittelbar vor meinen Wohnräume ein Dönerstand vorgesetzt. Danke Gemeinde Neufahrn! Natürlich fühlt sich bei der Gemeinde Neufahrn niemand für zuständig!
Ich habe nichts mehr zu verlieren, werde einen Rechtsbeistand brauchen um meine Bürgerrechte auf ungestörtes Wohnen zu schützen und all die Ungerechtigkeit an die Presse weitergeben. So werden Bürgerrechte missachtet!
Sehr geehrte Frau Backe,
vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar. Gerne können Sie uns diesen als Leserbrief zusenden und wir prüfen dann den Abdruck in der nächsten Ausgabe.
Mit freundlichen Grüßen
Heiko Schmidt